Das Problem an Kompaktblitzgeräten ist, dass sie oft sehr hartes, direktes Licht produzieren, da die Leuchtfläche begrenzt ist und das austretende Licht nicht gebrochen wird, also stark gerichtet ist. Das Ergebnis sind oft unschöne Lichtreflexe und harte, konturierte Schatten.
Um also ein weicheres Licht zu erzielen benötigt man einen Lichtformer. Für Kompaktblitzgeräte gibt es mitlerweile eine ganze Reihe an verschiedenen Lichtformern. Eine einfache aber effektive Variante ist der Bouncer. Die Firma Stofen bietet ein breites Spektrum an Bouncern an.
Diese im Volksmund als Joghurtbecher bezeichneten diffusen Blitzaufsätze aus weichem Plastik vergrößern die effektive Leuchtfläche und sorgen durch ihre Quadratische Form, dass das austretende Licht nicht nur nach vorne hin abgegeben wird, sondern auch teilweise seitlich. Gerade zum indirekten Blitzen gegen die Decke eignet sich also der Omnibouncer ideal, da er das Licht großflächiger abgibt. Beim direkten blitzen werden die Schatten sichtbar weicher und Lichtreflexe werden abgesschwächt. Durch die rauhe und diffuse Materialoberfläche wird das Licht zusätzlich auch noch verstärkt gestreut.
Der Omnibouncer lässt sich kompakt verstauen, oder kann direkt auf dem Blitzkopf aufgesteckt bleiben. Wer die Farbtemperatur des Blitzlichtes verändern möchte kann neben der neutralen Standardversion vom Omni-Bouncer zu einer grünen oder goldenen Version greifen. Letztere sorgt für ein wärmere Lichtwirkung. Weitere Lichtfarben lassen sich durch einlegen von zurechtgeschnittenen Farbfilterfolien erreichen.
Neben dem Omni-Bouncer gibt es im Bouncer-Program von Stofen auch noch Versionen für integrierte Kamerablitze und Spezialblitze wie einen Makro Zangenblitz.
Die Standardausführung vom Omni-Bouncer kostet ca. 30€.
Bild wurde freundlicherweise vom Hersteller bereitgestellt