Axel Lauer

Fotograf / Videograf

Axel Lauer wurde geboren!
Zum Warum gibt es, von biologischen Erklärungen abgesehen, noch keine eindeutigen Erkenntnisse.
Die Forschungsarbeiten dauern an.

Als gesichert kann Folgendes gelten:
In den Swinging Sixties des letzten Jahrtausends (die Frage nach dem  Jahrhundert stellt sich hier hoffentlich nicht) erblickte er frühmorgens, leider nicht in London sondern in Wiesbaden, das Licht der Welt in Form einer nebelverhangenen Novembersonne.

Seine, mit der Figur eines japanischen Sumo-Ringers und dem freundlich-symphatischen Lächeln Buster Keatons ausgestattete Hebamme führte zu Paragraph 1 seines fotografischen Grundgesetzes:
Jeder Mensch hat das Recht auf eine positive Darstellung seiner Selbst

Seine Kindheit verlief, abgesehen von den Hindernissen die die Existenz von Erziehungsberechtigten mit sich bringen und regelmässigen Suizidversuchen seines Goldhamsters, relativ normal.

Seinen Lehrern fiel er in den ersten 9 Jahren seiner schulischen Laufbahn durch Intelligenz und interessante Blickwinkel auf die Dinge des Lebens und des Lehrplans, durch Unauffälligkeit aufgrund von Abwesenheit und in den Jahren vor Erlangung der Hochschulreife durch Opposition, Renitenz und revolutionäre Ansichten auf…… die Nerven.

Seine damaligen Beschäftigungen lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Sex, Kiffen und das Vorantreiben der Weltrevolution.
Dieser Zustand lässt sich nur durch den Eintritt in eine der skurrilsten Etappen in der Entwicklung eines Menschen erklären – der Pubertät. Diese Phase hielt bis zum, wie bei Männern allgemein üblich, Eintritt in die Midlife-Crisis an.

In den 80er Jahren absolviert er erfolgreich eine 4jährige Ausbildung zum Artisten und übte für über 20 Jahre einen der sinnlosesten Berufe aus die sich menschlicher Verstand nur denken lässt:

Das Fangen soeben abgeworfener Gegenstände (Keulen) in tänzerischer Form – sprich Tanzjonglage.

A. Lauer rief mit seinen beiden damaligen Mitstreitern, I. Spiegel & M. Jeroch, das erste Varieté in Deutschland ins Leben – das in Berlin nach wie vor agile „Scheinbar-Variete“. Darüber hinaus konnte man ihm an Orten wie Wintergarten-Varieté (Berlin), Georgspalast (Hannover), Luna-Varieté (Dortmund), Chamäleon-Varieté (Berlin) etc und gelegentlich im deutschen Pantoffelkino begegnen

Ende der 90er Jahre kam er intensiviert zur Fotografie und baute sich damit ein zweites Standbein auf.
2000 entschied er sich, mit seiner Fotoausrüstung für ein Jahr durch Länder wie Indien, Pakistan, Nepal und China zu reisen.
Seit seiner Rückkehr arbeitet er in seinem Fotostudio in den Bereichen Portraitfotografie, Mode,Beautyshots, Hochzeitsfotografie, Schwangerschaft, Familienportrait, erotische Fotografie, Aktfotografie, Eventfotografie & Theaterfotografie.

Sein Grabstein soll einst folgende Inschrift tragen:
„Unbekannt verzogen“