Mit der A7 sorgte der japanische Hersteller Sony im Oktober 2013 für großes Aufsehen auf dem Markt. Eine leistungsstarke Video- und Fotokamera, 4K-tauglich, mit schnellem Autofokus für unter 2000 Euro – das gab es zuvor nicht. Deshalb setzten auch die Folgemodelle, die A7s, die A7r und die A7II den Siegeszug der Serie fort.
Mit der A7RII setzt Sony nun erneut Maßstäbe. Allein das Datenblatt der A7RII sorgt schon für einen erhöhten Puls. 42,4 Megapixel, internes 4K, 5-achsige Bildstabilisation und eine ISO-Empfindlichkeit von bis zu 102,400. Die technischen Daten sind definitiv eine Ansage an die Konkurrenz.
Sony spricht auf der eigenen Website von einem völlig neuen, weil komplett überarbeiteten Full-Frame Sensor mit 42,4 Megapixeln. 4K-Aufnahmen sind mit dem Exmor R BSI CMOS Sensor nun nicht mehr nur über den HDMI Output möglich, sondern auch intern. Das freut besonders die Videografen, die nicht mehr nur über externe Rekorder die maximale Auflösung erreichen können. Auch die 5-achsige Bildstabilisation und der überarbeitete Hybrid-Autofokus mit 399 Phase-Sensoren versprechen eine bessere Leistung bei Videoaufnahmen.
Auch für die längere Haltbarkeit der Kamera gibt es Neuerungen und das sowohl innen als auch außen. Durch neue Vibrationsreduzierung etwa soll der Verschluss nun bis zu 500.000 Aufnahmen überleben können. Ein spritzwassergeschütztes Gehäuse aus einer Magnesium-Legierung, das man auch schon von den Vorgänger-Modellen kennt, sorgt für den nötigen Schutz von außen.
Rundherum sprechen die Daten der Sony A7RII für ein gelungenes Upgrade zu den bisherigen Modellen der A7er-Serie und für einen weiteren Meilenstein in dem preislichen Bereich. Mit 3198 US-Dollar auf dem amerikanischen Markt und 3499 Euro in Deutschland liegt sie ungefähr gleich auf mit der Canon EOS 5DS, zu der die A7RII in direkte Konkurrenz tritt. Erhältlich soll die A7RII über den deutschen Online-Store von Sony ab Ende Juli sein.
Hersteller: www.sony.de
Die Produktbilder wurden uns freundlicherweise vom Hersteller bereitgestellt