Die neue Stativserie von Giotto hat als Highlight einen neuen Klappmechanismus, welcher ein kleines Packmaß, wie auch große Flexibilität im täglichen Gebrauch erlaubt. Denn die Stative lassen sich zügig von einem Drei- zu einem Einbein-Stativ umbauen, indem einfach die herausgezogene Mittelsäule mit einem Stativbein adaptiert wird.
Was sich hinter dem seltsam anmutenden Produktnamen verbirgt soll im folgenden aufgeklärt werden. Wohl abgeleitet vom vitruvianischen Mann, der berühmten Zeichnung von Leonardo da Vinci von 1492, welche die menschliche Proportionen im Verhältnis zu Kreis und Quadrat aufteilt, stammt der Gegriff jedoch ursprünglich aus der antiken Kunstgeschichte und bezeichnet den römischen Architekten Marcus Vitruvius Pollio, welcher die berühmten „Zehn Bücher über Architektur“ verfasst hat. Also eine weitere Verbindung zur perfekten Proportionalität.
Diese beiden geschichtshistorischen Fakten, lassen sich im Produkt wiederfinden.
Die Beine des Vitruvians sind um 180° klappbar und erinnern somit an Da Vincis Zeichnung. Die Mittelsäule ist der Körper des Stativs, die Stativbeine lassen sich vollständig nach oben klappen. Somit lässt sich das auf eine maximale Arbeitshöhe von 157 cm hohe Stativ auf ca. 40 cm Länge verkleinern. Die Höhe des adaptierten Einbein-Stativs beträgt 162 cm.
Die beiden Modelle der Vitruvian Serie unterscheiden sich lediglich im eingesetzten Material und somit im Gewicht.
Eine Karbon-Version kommt inklusive Kugelkopf auf nur 1,28 kg, die Aluminium-Variante auf ca. 1,5 kg. Die maximale Belastbarkeit soll 4 kg betragen. Eine Transporttasche und ein leichter Kugelkopf werden mitgeliefert Eine lange Herstellergarantie von 5 Jahren sind ein weiteres Kaufargument.
Der UVP für das Aluminium-Modell beträgt 249€, für das Karbon-Modell 429€.
Bild wurde auf Anfrage vom Hersteller bereitgestellt