In unserem heutigen Tutorial wollen wir zeigen, wie man mit Hilfe weniger Klicks in Photoshop eine wellige Wasseroberfläche imitieren kann. Sie werden sehen, dass sich der Weg dahin, unter Benutzung von Filtern, einfacher darstellt als man im ersten Moment vermuten würde.
Beginnen wir also gleich mit dem ersten Schritt: Erstellen Sie eine neue Datei in Photoshop. Eine Bildgröße von 500 x 500 Pixel dürfte für dieses Tutorial ausreichen. Bei späterer Verwendung ist die Bildgröße abhängig von ihrem Verwendungszweck.
Nachdem Sie nun also die Datei erstellt haben, gehen Sie bitte sicher, dass schwarz als Vorder- und weiß als Hintergrundfarbe eingestellt sind. Dies können Sie zum Beispiel durch das betätigen von Strg+D tun. Durch diese Tastenkombination setzt Photoshop die Farben auf die Standardvorgabe zurück, was sie im unteren Teil Ihrer Tool-Leiste nachvollziehen können.
Im nächsten Schritt wenden Sie bitte den Wolken-Filter an („Filter“ » „Rendering Filter“ » „Wolke“).
Anschließend wechseln Sie bitte in den Ordner „Weichzeichnungsfilter“ und wählen dort den „Radialen Weichzeichner“ aus. Wir haben für unser Beispiel die Einstellungen in der Box rechts verwendet, aber wie immer gilt: experimentieren Sie!
Es müsste sich ein Bild ähnlich dem links abgebildeten ergeben.
Stärke: 75
Methode: kreisförmig
Qualität: gut
Als nächstes wenden Sie bitte im Ordner „Zeichenfilter“ die Filter „Basrelief“ und „Chrom“ an. An dieser Stelle können Sie durch das Verschieben der Regler ein wenig experimentieren, um ein individuell zufriedenstellendes Ergebnis zu gewährleisten.
Der letzte Schritt besteht im Prinzip nur noch im Umfärben des Bildes, da Ihr Meisterwerk im Moment wohl eher flüssigem Metall anstatt Wasser ähnelt. Durch das Betätigen von Strg+U kommen Sie zu der Korrektur „Farbton/Sättigung“. In diesem Menü setzen Sie am besten unten links bei „Färben“ ein Häkchen und nehmen anschließend die Einstellungen aus der Box rechts vor.
Farbton: 214
Sättigung: 25
Das Ergebnis sollte nun ungefähr wie unser Bild links aussehen.
Die gerade beschriebenen Filter lassen sich übrigens auch noch in anderen Zusammenhängen anwenden. So könne Sie zum Beispiel eine überzeugenden Schleimstruktur herstellen. Probieren Sie sich doch einfach ein wenig aus!
Viel Spaß!