Liebe! Liebe?
Irgendwie geht es immer um Liebe. Um unerfüllte, stürmische, gelebte, geträumte, erhoffte Liebe.
Liebe, die glücklich und unglücklich macht – manchmal sogar gleichzeitig. Liebe in rosa und weiß. Liebe in allen Farben und Facetten.
Die Menschen, die sich bei Lollo in der Tankstelle treffen, suchen ihr Glück. Das eine kleine oder große Glück, das ihnen das Leben bisher vorenthalten zu haben scheint.
Weil es in der Nähe weit und breit keine „Stammkneipe“ gibt, treibt es die Menschen an diesen ungewöhnlichen Ort. Sie sind Gestrandete, Suchende, Helden und an einer Tankstelle kann man auch mal mehr finden, als Zapfsäulen und Motoröl.
Songs, Balladen und Rockmusik von Neil Young bis Frank Zappa, von Annett Louisan bis Rio Reiser, von Crosby, Stills, Nash and Young, bis Bob Dylan begleiten die Menschen bei Lollo auf ihrer Suche. Es werden Erinnerungen wach und es wird geredet, gesungen, geträumt und getanzt. Bilder werden quer durch die Musikgeschichte heraufbeschworen, Bilder von eben jenem Glück, eben jener Liebe, auf die sie warten, von der sie träumen.
Und am Ende haben Alle eine Reise gemacht, eine Reise durch ihre Sehnsüchte und ihre Träume. Eine Reise, die sich immer und überall wiederholen lässt – wenn eben jener Song, diese Ballade, das Lied gespielt wird, bei der wir zum ersten Mal geküsst haben, uns unsterblich verliebten, den Liebeskummer unseres Lebens hatten.
Eine musikalische Reise der Erinnerungen, eine Hommage an die Liebe und an die Hoffnung auf das Glück, das eine, das wirkliche.